Ein Jahr lang wurde in den Gemeinden des Lienzer Talbodens digitale Modellanwendungen zur Verringerung von Streumittelverwendung im Winterdienst durch digitale Straßenzustandsmessung, digitales Parkraummanagement, Trinkwassermanagement, Solarpotentiale, Steigerung der Energieeffizienz durch Energiemonitoring für öffentliche Gebäude, energiesparende Steuerung der Straßenbeleuchtung, Informationen für Einsatzorganisationen, Unterstützung des Winterdienstes durch automatisierte Information über Stromverteiler, Hydranten und anderen Infrastrukturen, digitale Überwachung von Naturgefahren, etc. auf die Praxistauglichkeit hin getestet. Übertragen wurden die Messdaten von den Sensoren mittels LoRa-Wan-Technologie und eigens errichteten Funkschnittstellen auf das Glasfasernetz der Gemeinden. Damit bleiben die Daten und Informationen lokal gespeichert und in der Verfügung der Gemeinden. In einem regionalen Datenraum laufen die Messwerte und Informationen zusammen und dienen den Gemeinden zur Planung, Steuerung und Schlussfolgerung für Infrastruktur- und Versorgungsentscheidungen. Zum Beispiel für die Sicherung der Versorgung im Trinkwasserbereich, der Verbesserung der CO2-Bilanz im Energieverbrauch von Gemeindegebäuden, der Straßenbeleuchtung, dem Fuhrpark sowie der allgemeinen Verkehrslenkung, etc. Der entstehende regionale Datenraum soll aber auch Unternehmen der Region für deren Speicherbedarfe und lokale Datensicherung offen sein.
Am Foto von Links: Bgm. Ing. Bernhard Zanon, Bgm. Ing. Reinhold Kollnig, Bgm. Ludwig Pedarnig, LA Dipl-Ing. Bgm. Elisabeth Blanik, Bgm. Markus Stotter BA, Landesrat Anton Mattle, Bgm. Ing. Andras Pfurner, Obmann Bgm. Josef Mair, Bgm. Georg Rainer, Bgm. Franz Idl, Silvio Trojer RegioNet®
Foto: (C) Brunner Images/PV36