„Das Vereinsleben und der dörfliche Zusammenhalt in unserer Gemeinde ist einzigartig. Engagierte Vorbilder integrieren Junge und Zugezogene gleichermaßen in wesentliche Aufgaben des örtlichen Zusammenlebens, und geben so der Dorfgemeinschaft einen besonderen Stellenwert. Die gute Ausbildung für unsere Jugend und Aufgeschlossenheit für Neues prägen unser Tun und Handeln ebenso wie die Wertschätzung vorhandener Traditionen und Werte. Ich freue mich sehr, dass wir in unserem Ort dadurch eine, aus vielen Facetten bestehende Lebensqualität genießen dürfen, die es anderswo nicht mehr gibt und die wir mit Stolz gemeinsam weiter pflegen.“
Ing. Mag. Markus Einhauer, Bürgermeister
„Die Unholden“ – so werden die Felsen der Laserzgruppe, einem Gebirgsstock in den Lienzer Dolomiten, von der einheimischen Bevölkerung genannt. Hier verläuft die Südgrenze zum Kärntner Lesachtal. Am Nordhang der „Unholden“ erstreckt sich die Gemeinde Tristach. Im Norden grenzt Tristach an die Bezirkshauptstadt Lienz, sie ist beinahe mit ihr zusammen gewachsen und auch an Dölsach und Nußdorf-Debant. Im Osten liegt Lavant und im Westen Amlach.
Der höchste Gipfel der Lienzer Dolomiten ist die Große Sandspitze mit 2.770 m, sie liegt auf Tristacher Gemeindegebiet. Die Ortsteile Oberdorf, Egarte und Enderdorf haben ihren traditionellen dörflichen Charakter weitgehend erhalten, der Ortsteil Neudorf besteht dagegen aus zahlreichen Neubauten.
Der Tristacher See liegt malerisch eingebettet unterhalb der bizarren Felsformationen. Er gilt als Naturjuwel, und ist als einziger Badesee Osttirols bei jung und alt beliebt.
Im Sommer ist Tristach Ausgangspunkt für viele Berg- und Klettertouren in den hellen Kalkfelsen der Lienzer Dolomiten. Im Winter findet man bei einer Skitour oder einer Rodelpartie von der Dolomitenhütte über die bestens präparierte Dolomitenrodelbahn ins Tal Erholung.
Seehöhe: 672 m
Einwohner: 1.391
Nebenwohnsitzfälle (2011): 128
Fläche: 1.878,61 ha
Dauersiedlungsraum: 19,10%
Erwerbsquote (2011): 48,4
Arbeitsstätten primär (Landwirtschaft/Bergbau, 2011): 21
Arbeitsstätten sekundär (Industrie/Gewerbe, 2011): 6
Arbeitsstätten tertiär (Handel/ Dienstleistungen, 2011): 52