Mehr Radfahren im Lienzer Talboden

Die Gemeinden des Planungsverbands 36, Lienzer Talboden haben ein umfassendes Konzept für ein Alltagsradwegenetz entwickelt und dieses bei Bund und Land zur Förderung eingereicht. Das Bauvorhaben, das sich über die nächsten Jahre erstrecken wird, hat ein Gesamtvolumen von rund 4,8 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt größtenteils durch Fördermittel von Bund und Land.

Den Auftakt macht die Gemeinde Assling, die mit der Verbesserung und Erweiterung des Alltagswegs zum neuen Bahnhof beginnt. Der feierliche Spatenstich fand am Freitag, den 5. Juli 2024 statt.

Dieses gemeinsame Bestreben zielt darauf ab, den Bürger

eine bessere Möglichkeit zu bieten, umweltfreundlich zu ihren Arbeits- und Ausbildungsplätzen zu gelangen. Zudem ist das Wegenetz so konzipiert, dass alle Wege zum neuen Mobilitätszentrum führen, wodurch nahtlose Schnittstellen zum öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gewährleistet werden.

 

Diese baulichen Maßnahmen sind an den Radwegen geplant:

Stadtgemeinde Lienz:

Verbesserung der Rad-Unterführung im Stadtteil Pfister, Anbindung Iseltalradweg

Radwegführung bei der OMV Tankstelle

Radweglückenschluss Tristacherstraße

Radweg Eichholzbrücke bis Hofgartenbrücke

Adaptierung Radweg in der Nußdorfer Straße

 

Marktgemeinde Nußdorf-Debant und Dölsach:

Errichtung einer Geh-Radwegbrücke Stribach-Debant

 

Gemeinde Oberlienz:

Anbindung Oberlienz an den Iseltalradweg

 

Gemeine Leisach:

Radweg vom Ortsteil Gries bahnparallel bis Lienz

 

Gemeinde Assling:

Radwegverbindung Thal zur Römersiedlung

Radwegverbindung Thal ins Gewerbegebiet

 

Gemeinde Tristach:

Anbindung Radweg Tristach bis zur Eichholzbrücke

 

Gemeinde Lavant:

Radwege-Anbindung ortszentrum Lavant an den Drauradweg