Eine steirische Delegation, bestehend aus hochrangigen Politikern, Landesbeamten und Regionalentwicklern machte sich in Lienz ein Bild über eine vorbildhafte Stadtregion Zukunftsraum Lienzer Talboden. Die Bemühungen der 15 Bürgermeister des Planungsverbandes 36, Lienz und Umgebung, den „Zukunftsraum Lienzer Talboden“ gemeinsam in enger Zusammenarbeit zu entwickeln und ihn als wettbewerbs- und lebenswerten interkommunalen Raum zu gestalten, zeigen Früchte und finden auch im überregionalen Rahmen Anerkennung und Wertschätzung.
Dies spiegelte sich am Mittwoch, 27. Juni 20178, im Besuch einer Delegation aus Politikern, Landesbeamten und Regionalentwicklern aus der Steiermark wider, die unter der Leitung von Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Michael Schickhofer den Zukunftsraum Lienzer Talboden besuchten. Das Ziel: ein Erfahrungsaustausch vor Ort im Rahmen einer Exkursion. Standortentwickler Oskar Januschke vom Stadtmarketing Lienz führte die Delegation, gemeinsam mit dem Obmann der Wirtschaftskammer Osttirol, Michael Aichner, und unterstützt von der Unternehmerin Inge Rumpl-Krismer, durch die Innenstadt von Lienz und erklärte den 24 Besuchern aus der Steiermark die schrittweise Entwicklung der Stadt. Im Anschluss daran lud Vizebürgermeister Siegfried Schatz, gemeinsam mit Verbandsobmann Bürgermeister Josef Mair in das Rathaus der Stadt Lienz, um dort gemeinsam mit den 14 Bürgermeistern den interkommunalen Entwicklungsprozess vorzustellen. Allen voran das Projekt „RegioNet“, welches von den beteiligten Gemeinden für die Bürger gebaut, und zu einer der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen der Kommunen zählen wird. Damit verfolgen die Verantwortlichen des Zukunftsraumes Lienzer Talboden das Ziel, sich in Österreich als Stadtregion zu positionieren, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben und als attraktiver Lebens- und Wirtschaftsstandort in Österreich zu gelten.