Die Gemeindevertreter haben sich dazu entschlossen, einen moderierten Standortentwicklungsprozess durchzuführen. Dabei geht es zunächst darum, sich die Stärken der Region und die Talente der Menschen bewusst zu machen, Chancen zu erkennen, und darauf aufbauend Strategien und Handlungsfelder abzuleiten. So können die Kommunen im Sinne des Standorts optimal zusammenarbeiten.
Die Standortkooperation ist freiwillig und basiert auf der Annahme, dass alle Gemeinden territorial selbstständig sind, nach innen und außen aber als Standortkooperation agieren.
Es geht darum, die Zukunft gemeinsam in die Hand zu nehmen, gemeinsame Chancen und Potenziale zu bündeln und den Wettbewerb nicht innerhalb zu suchen, sondern nach außen hin.
So sollte es gelingen, für den gesamten Regionsraum ein attraktiver Wirtschafts- und Lebensraum zu sein und in Tagespendlerdistanz (Oberkärnten, Südtiroler Pustertal) Arbeitsplätze und zentrale Infrastruktur bereitzustellen.
In einer weiteren Ebene versucht der PV 36 strategische und thematische Kooperationen mit den Nachbarregionen Oberkärnten, Südtirol etc. zu entwickeln. Er will mit den erwähnten Partnern ein stabiles, wettbewerbsfähiges Netzwerk aufbauen.