Assling – wirtschaftlicher Motor im Osttiroler Pustertal


„Toleranz und die Freiheit, sich persönlich zu entfalten, diese Werte werden in unserer Gemeinde besonders groß geschrieben: Tun zu können, was einen glücklich macht, sagen zu können, was einem wichtig ist, glauben zu dürfen, was man glauben möchte, sich für das engagieren zu dürfen, was man als erstrebenswert erachtet. Assling bietet dafür ein intaktes Umfeld.“

Bürgermeister Reinhard Mair, Assling


Im Osttiroler Teil des Pustertals erstreckt sich von Mittewald im Osten bis zur Lienzer Klause im Westen die Gemeinde Assling. Das Gemeindegebiet erstreckt sich zwar auf beide Talseiten, bewohnt ist jedoch nur der Nordteil an der Pustertaler Höhenstraße und der enge Talabschnitt an der Drau. Denn südlich der Drau ragen die unwegsamen, kargen Felsen der Lienzer Dolomiten empor.

Die politische Gemeinde Assling gliedert sich in die Katastralgemeinden Bannberg, Schrottendorf, Dörfl, Penzendorf, Thal, Unterassling, Oberassling, Kosten, Burg-Vergein sowie die Ortschaften Klausen, Oberthal, Herol, Bichl, St. Justina und Mittewald.

Südlich der Bundesstraße liegt das Asslinger Gewerbegebiet, wo sich zahlreiche Industrie- und Gewerbebetriebe angesiedelt haben. Ein Grund dafür mag auch die für Osttirol verhältnismäßig gute Verkehrsanbindung mit der B100 und einer Bahnstation in unmittelbarer Nähe des Gewerbegebiets sein.

Thal Assling - L2659 - TAP (1245 x 786)
© Tiroler Archiv für photographische Dokumentation und Kunst: Thal mit Blick hinauf nach Assling um 1940 (Fotograf: P. Ledermann; Sammlung Oliva Lukasser)

 


Gemeinde Assling in Zahlen

Seehöhe: 1.128 m

Einwohner: 1.814

Nebenwohnsitzfälle (2011): 188

Fläche: 9.891,95 ha

Dauersiedlungsraum: 10,10%

Erwerbsquote (2011): 49,4

Arbeitsstätten primär (Landwirtschaft/Bergbau, 2011): 67

Arbeitsstätten sekundär (Industrie/Gewerbe, 2011): 20

Arbeitsstätten tertiär (Handel/ Dienstleistungen, 2011): 51

Weitere Strukturdaten